Sie sind hier: HOME » Vieles mehr im Espel

Info:


Neben der Bestandesaufnahme von Libellen wurde vieles mehr beobachtet und Fotografiert z.B. Schmetterlinge, Käfer, Amphibien etc.


Alle Fotos sind im Biotop Espel aufgenommen worden 1979 bis 1992 von Alec Treagust


© Alec Treagust.

Schmetterling




Am anfang der 80er Jahre waren Schmetterlinge häufig vertreten, in allen Farben und Formen.
Schwalbenschwanz

Sandlaufkäfer Cicindela hybrida




Sandlaufkäfer


In dieser anfangs Nahrungsarmen Flora herrschten auch die Spezialisten die nur in solchen Sandigen Kiesigen Orten anzutreffen sind z.B.. der SANDLAUFKÄFER (Cicindela hybrida).


Heute ist der SANDLAUFKÄFER kaum mehr anzutreffen. Die Änderung der Flora hat auch die Fauna verändert. Die Spezialisten sind fast alle verschwunden.

AMPHIBIEN


Ähnlich wie beim Sandlaufkäfer sind die Amphibien auch betroffen, nicht ganz so stark aber stark genug. Wie auf dem Foto der WASSERFROSCHE (Rana esculenta) in grossen mengen anzutreffen war ist für sie mit der Verlandung der Wasserfläche der Lebensraum immer kleiner geworden und somit auch die Population.


Der ERDKRÖTE (Bufo bufo) bestand ähnlich wie beim Wasserfrosch.
Der GELBBAUCHUNKE (Bombina variegata) ist nur noch Einzel anzutreffen.
Der GEBURTSHELFERKRÖTE (Alytes obstretricans) scheint fast vollständig verschwunden zu sein!
Wasserfrösche (Rana esculenta)

Wespenspinne (Argiope bruennichi)




Wespenspinne Argiope bruennichi


Selbst ausgesetzt anfangs achtziger Jahre war sie immer anzutreffen beim oberen Weiher mit niedrigen Vegetation, mit Ihrer auffälligen charakteristisch zickzackförmiges Gespinstband war sie leicht erkennbar bis ca. 1988/89. Je länger es mit hohem Schilf über wachsen wurde je weniger war sie anzutreffen, ab 1992 bis Heut ist nicht mal ein leeres Radnetz anzutreffen sie ist völlig verschwunden.  





Blässhuhn (auch als Blessralle genant) Fulica atraI.


Das Blässhuhn ist bis Heute im Espel treu geblieben. Jedes Jahr im Frühling mit 5 bis 7 Kückchen, lasen sich gut beobachten.
Blässhuhn

Grassfrosch
Wasserfrosch

 

Grassfrosch                                                                     Wasserfrosch

 

In der erste hälfte der Achtziger Jahr waren riesige Mengen von Laichklumpen die zum Wasserfrosch und Grasfrosch zu, zuordnen waren. Die Laichballen enthalten ca. 2000 bis 3000 Eier. Die Kaulquappen bilden meist die Hauptnahrung für die restlichen Räuber im Weiher


Erdkröte

 

 

Erdkröte

Auch Leichschnüre von der Erdkröte waren gut sichtbar im klaren Wasser. Die Laichschnur meist in mehrere Reihen und eine Länge von ca. zwei bis fünf oder sieben Meter lang mit ca. 3000 bis 5000 Eier. (Zahl der Eier Schätzung weise)


Frosch Laich
Kröten Laich

        Frosch Laich                                                            Kröten Laich

 

 

 

Weisser Graureiher

 

Sensation Albino Graureiher Foto von © A.Treagust

20. Sep. 2012 über Biotop Espel

 

oder      Silberreiher ???

Albino Graureiher 20.10.2012

Raupe Braunen Bär

 

 

 

Raupe Arctia caja  -  Brauner Bär

 

Im Espel eigentlich selten beobachtet worden.

Tagsüber sitzen sie zwischen Gräsern und Kräutern, und wir können sie trotz der bunten Färbung nicht sehr oft finden.


 

 

 

STOCKENTE

 

Sie sind immer wider im Espel zu beobachten.

Man kann sie auch im Winter manchmal am Weiher sehen.

Stockente paar

Feuersalamander

 

 

 

Feuersalamander

 

Im Sommer an warmen regnerischen Abenden ist der Feuersalamander zu beobachten auf der Partnersuche.


Ringelnatter

Ringelnatter beobachtet man bein schwimmen, tauchen oder an einen Sonnigenplatz bei jeder Störung rasch verschwindet. Die Ringelnatter hat keine Giftzähne und so für uns harmlos.

Ringelnatter

Schwarzstorch

 

 

Schwarzstorch

Noch ein Sensation am 20. April 2013 beim kalten Wetter der "Schwarzstorch" selten bei uns. Sommervogel, überwintert im südlichen Afrika.

 

Fotos ©A. Treagust

 


 

 

Teichhuhn

 

Auch als Teichralle bekannt. Nicht regelmassig im Espel von einer Brut ist mir nichts bekannt.

Teichhuhn

Tüpfelsumpfhuhn

Tüpfelsumpfhuhn

regelmässiger, lokaler Brutvogel, spärlicher Durchzügler, extrem seltener Wintergast

Dem Tüpfelsumpfhuhn gelingt es meisterhaft, sich im Schutz einer Verlandungszone zu verstecken. Nur selten kommt der gedrungen wirkende Vogel an den Vegetationsrand oder wagt sich auf die offene Schlickfläche hinaus, wobei er stets vorsichtig wirkt und nervös den Schwanz stelzt. Bei Gefahr oder Beunruhigung huscht er blitzartig wieder ins dichte Pflanzengewirr zurück. (Beschreibung von Vogelwart Sempach)


 

 

 

Graureiher

Nicht selten im Espel.

Graureiher

Gelbbauchunke

 

 

Gelbbauchunke

 

Ende 70er Jahr gab es Sehr gute Populationen, im lauf der Jahre als der Espel mit Gräser und Büsche überwachsen wurde, die kleineren Tümpel verlandeten. Der Ruckgang von Gelbbauchunke wurde programmiert. Heute besteht ein kleinere Population Dank Menschlicher Hilfe..


 

 

 

Kleine Königslibelle (Anax parthenope)

 

Zum ersten mal im Espel Fotografiert. am 05. Aug. 2013

 

Schwer gezeichnet mit zerfetzten Flügel von Luft und Revier kämpfe aber auf ihre Flugkunst hat es absolut kein Einfluss. Erstaunlich. 

Kleine Königslibelle

Wasserfliegenlarve

Waffenfliegenlarve

Waffenfliegenlare

Wasswewanze

Blutrote Heidelibelle

Wasserläufer

Photography Alec Treagust

Photography Alec Treagust

 
Besucherzaehler