Bestandes aufnahmen durchgeführt von 1980 bis 1990
Hauptsächlich Libellen Fauna.
© by Alec Treagust
Elka
Elke Schwarzes Flatcoated Retriver Weibchen.
29.09.1997 - 13.07.2007
Libellen Odonata im Espel Gossau
Libelle Beobachtungen habe ich angefangen im 1977 im Espel Gossau, Ehemalige Kiesgrube. Zum Zeitpunkt Grossflächen Weihern, ruhiges Wasser. Fürs Beobachtungen der Lebewesen Ideal, ob Vögel oder die Amphibien oder andere Insekten wie Libellen. Im 1980 wurde es Offiziell freigegeben und getauft als Biotop Espel Erholung und Naturschutz Gebiet.
Schon im 1982/83 Beobachtet man das die Vegetation einen rasanten Vormarsch machte. Die sehr gute Übersicht ging langsam aber sicher verloren, bis 1990 war der Nördlicher Weiher vom verlanden stark bedroht, das ganze Gebiet hat ganz klar an wert verloren. Die Verlandung nahm in den kommenden Jahren mehr und mehr zu, für Beobachtungen war es kaum möglich, offene Wasserflächen waren fast komplett verschwunden. Vogel, Amphibien und andere Insekten waren verschwunden.
Ende 2018 Übernahm Pro-Natura der Espel, mit riesigem Aufwand und Grossen Einsatz um sofortigen Massnahmen zu ergreifen um die Amphibien Welt wieder herzustellen. In die folgenden Jahre waren immer wieder grosse Arbeit Einsätze zu Beobachten.
Es bekam langsam wieder Leben im Gebiet, es wurde wieder viel heller und einige neue Wasser Tümpel wurde angeschafft Beobachtungen wurde wieder Interasant übersichtlicher, und Vielfältiger es machte wieder Spass.
Libellen Beobachten und Fotografieren ist mein Hobby über die laufende Zeit wurde es zum Wissenschaftliche Bedeutung. Seit 1917 werden mein Beobachtungen an die CSCF Schweizerisches Zentrum für die Kartengrafie der Fauna. Ein gesandt und Registriert. Alle Ergebnissen kann man in Internet anschauen unter: https://lepus.unine.ch/carto/ Seit 1978 habe ich alle Beobachtungen fest gehalten und Protokoliert, ins gestammt sind es bis heute (Okt. 2021) 42. Arten, Sehe Grafik Das ist ein sehr guts Ergebnis für der Espel. Gesamt Schweizerisch sind es Total ca. 80. Arten.
Ein unter Bruch Gabe es vom 1994 bis 2010 (Berufliche Umstellungen).
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Um die Libellen Fauna in Gossau und Flawil ein Arten Inventar zu erstellen bin ich auf ausstehenden Hilfe angewiesen. Seit Jahrzehnten Beobachte ich die Naturschutzgebiet Espel in Gossau und Naturschutzgebiet Botsberger Riet in Flawil.
Bis heute kenne ich leider niemand der Libellen intensive Beobachtet in anderen Gebieten.
Intensive Beobachtungen bedeutet eins bis zweimal Wöchentlich währen der Libellen Season, Wetter erlaubt, eine möglichst genaue Beobachtung durchzuführen mit Notiz, Liste und Fotos Alls beweis. Dazu der Ort, Zeit, Wetter und Koordinate wenn möglich.
Für Diese Arbeiten würde es mich freuen ein Echo zu hören.
Alle Information oder Fotos werden meiner Seitz nicht weiter verwendet oder an Dritte Personen weiter geleitet, ohne absprach vom Besitzer. Wenn ein Zweite Meinung für die Bestimmung nötig wäre.
Wer sich angesprochen fühlt Bitte Melden: treagust@bluewin.ch Begriff Libellen.
Danke…..
Alec Treagust
Zehn Jahre Libellen Beobachtungen im Botsberger Riet
Nach einem nassen und kühlen Frühling lagen die Temperaturen auch im Frühsommer unter dem Durchschnitt. Entsprechend startete auch die Libellensaison 2023 etwas später als üblich. Am 26. Mai herrschte endlich Libellenwetter. Bis Ende Jahr wurden bei 20 Besuchen im Botsberger Riet schliesslich total 32 Arten beobachtet. Vermisst habe ich in diesem Jahr das Grosse Granatauge und die Braune Mosaikjungfer.
Seit dem Beginn meiner Beobachtungen im Jahr 2014 sind bis heute nun zehn Jahre mit 200 Besuchen im Botsberger Riet vergangen. Eine schöne und intensive Zeit, die ich sehr genossen habe und nicht vergessen werde. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir im Jahr 2017 die Entdeckung der Gabel Azurjungfer, die zum ersten Mal so weit östlich in der Schweiz beobachtet wurde. Heute ist die Gabel Azurjungfer nicht mehr wegzudenken im Riet. Die Kleine Moosjungfer wurde in den Jahren 2015, 2017 und 2018 beobachtet. Die Hoffnung, dass sie bleiben würde, hat sich aber nach 2018 nicht erfüllt.
Das Highlight kam in diesem Beobachtungsjahr: Die Östliche Moosjungfer (Leucorrhinia albifrons). Das Verbreitungsgebiet der Östlichen Moosjungfer erstreckt sich von Südwestfrankreich bis nach Westsibirien. Ihren Verbreitungsschwerpunkt hat die Art in Mittel- und Osteuropa. In Nordeuropa reicht das Areal bis ins südliche Finnland, in Südwestfrankreich liegen die südlichsten bekannten Vorkommen. Die Östliche Moosjungfer ist sehr selten und vom Aussterben bedroht. Es ist das erste Mal überhaupt, dass die Östliche Moosjungfer im Kanton St. Gallen beobachtet und fotografiert worden ist.
In den letzten zehn Jahren wurden im Riet verschiedene Änderungen vorgenommen. Die Ausbaggerungen der Schilfbänder am Ufer des grossen Weihers in den Jahren 2017 und 2022 führten zu besseren Einblicken für Libellenbeobachtungen auf der Wasserfläche. Auch die beiden kleinen Weiher im westlichen Teil des Schutzgebietes wurden vom Schilf befreit.
Auf eine grosse Vielfalt von 40 Libellenarten und eine Jahres-Höchstzahl von 33 Arten in den Jahren 2017 und 2018 kann das Botsberger Riet sehr stolz sein.
Nebst Libellen gab es weitere interessante Beobachtungen bei den Fröschen. Jede Menge Insekten auf dem Land oder auf dem Wasser waren zu sehen, zudem diverse Enten, andere Vögel und Schmetterlinge. Auch der Fuchs stattete dem Riet hin und wieder einen Besuch ab.
Am etwa 100 Meter langen Bächlein wurden immer wieder Libellen entdeckt wie der Kleine Blaupfeil, die Zweigestreifte Quelljungfer sowie die Blauflügel Prachtlibelle.
Ich werde das Botsberger Riet auch in den kommenden Jahren weiter besuchen, um die künftigen Entwicklungen festhalten zu können, denn Langzeitbeobachtungen sind für die Wissenschaft von grossem Interesse, z. B für das Schweizerische Zentrum für die Kartografie der Fauna (SZKF/CSCF) in Neuchâtel.
Das alles habe ich Ruedi Steurer zu verdanken, er offerierte mir damals die Möglichkeit, im Botsberger Riet einen Blick auf die Libellen zu werfen, und ich bin sehr froh, dass ich Ja gesagt habe. Ein Dankeschön an alle Leute, die ich im Rahmen meiner Beobachtungen kennen gelernt habe, an die Organisatoren der Libellenexkursionen und ein Dankeschön für den allgemeinen Informationsaustausch und für verschiedene fachliche und persönliche Unterhaltungen.
Oktober 2023
Alec Treagust